Mein Weg zum A-Schein

  • Was mir auch wichtig war, den Leuten, die überlegen auf den A Schein umzusteigen, hier ein wenig die Angst oder Bedenken zu nehmen, sodass sie wissen was auf sie zu kommt. Es ist echt nicht schwer und macht sogar Spaß. :motoo:

  • Richtig ich frage mich auch warum ich 2 Jahre gezögert habe. Wichtig ist die Kosten vergleichen,da gibt es bis 350 Euro Preisunterschiede. Ich habe unter 1000 Euro bezahlt, habe aber 2 Stunder mehr nehmen müssen wegen 36+.

  • Stimmt, die Kosten sind ein nicht unwesentlicher Faktor. Die meisten hier, die darüber nachdenken auf den großen A zu wechseln, werden den A Schein wohl auch nicht mit dem B gleich mitgemacht haben. Deswegen denke ich, man kann ihn sich vom Urlaubsgeld zusammensparen. Bei mir war es eher ein wenig die Angst, wieder was lernen zu müssen und die Angst es nicht zu schaffen.

  • Richtig ich frage mich auch warum ich 2 Jahre gezögert habe. Wichtig ist die Kosten vergleichen,da gibt es bis 350 Euro Preisunterschiede. Ich habe unter 1000 Euro bezahlt, habe aber 2 Stunder mehr nehmen müssen wegen 36+.

    Ist das nicht erst ab 39+ so hieß es zu mindest bei mir!??

  • Mit dem heutigen Tag möchte ich hier das Thema abschließen.

    Erst mal hab ich im Mai den Fahrtechnikkurs + Das psychologische Verkehrsgespräch gemacht. Kosten bei Arbö: 230 mit eigenem Motorrad.
    Der Kurs ist schon sehr interessant. Langsam fahren zu können ist doch auch auf der Vespa wichtig. Ich war übrigens der einzige Vespa Fahrer, aber keiner hatte ein Problem damit. Interessant auch zum ersten mal den Lüfter der Vespa zu hören. Da bekam ich dann aber schon den Spruch „Föhn aus!“ zu hören. :D


    Im Anschluss findet in der Gruppe das Verkerspsychologische Gespräch statt. Nach einer Vorstellungsrunde spricht Man über Risiken beim Motorradfahren und was jeder so schon erlebt habt. War im Grunde aber auch nix aufregendes.

    Heute hatte ich dann noch den letzten Teil, die Perfektionsfahrt, auch mit eigenem Motorrad. Kosten bei der Fahrschule: 89 Euro.
    Man Bespricht vorher mit einem Fahrlehrer wieviel man inzwischen schon gefahren ist und ob man brenzlige Situationen hatte. Dann gehts auf die Piste...also auf die Straße. Er fährt man hinten nach, dann soll man überholen und den Rest fährt man vorne.
    Wenn man zurück kommt bespricht man mit dem Fahrlehrer was ihm aufgefallen ist (Blicktechnik, Geschwindigkeit, Kurvenfahren, etc.) Dann noch ein wenig über Technik gequatscht und fertig.
    Man muss sich das wie eine lockere Ausfahrt vorstellen. Man kann hier übrigens nicht „durchfallen“.

    Alles in allem ein langer, aber lohnenswerter Weg zum A–Schein. rockin :vespa:

  • Wenn ich das hier so lese, bin ich froh das ich damals den A gleich mitgemacht habe. Erstens vom Aufwand und natürlich auch von den Kosten her.

  • na zu der Story schließ ich mich mal kurz an mit meiner Erfahrung ... B-Schein war schon vorhanden ...

    8 Theoriestunden - 2x Samstag zu je 4 Stunden
    14 Fahrstunden - war in 2 Wochen erledigt
    1x Theorieprüfung mit A spezifischen Fragen - Prüfungsdauer: 5min 35sek.
    1x praktische Prüfung - rund 30min.

    Kosten:
    1095€ für die Fahrschule (Fahrschule komplett + Prüfungsgebühren) (Fahrschule Meidling)
    180€ Nebenkosten für die prakt. Prüfung + neuer Führerschein
    25€ ärztliches Attest
    15€ neues Führerscheinfoto

    dann kommt noch Helm + anständige Maschinenjacke + Schuhe (wird von der Fahrschule aktuell leider nicht gestellt wegen Covid) <-- muss zur Prüfung vorhanden sein sonst kann es sein, das man nicht antreten darf ...

    Ausbildung war in 5 Wochen erledigt und das war es mir wert ... Immerhin kann man auf der ganzen Welt mit allem fahren was 2 Räder hat und mit Code111 ist man ja nur auf Österreich beschränkt.

    LG

  • wenn ich mir das so durchlese bin ich froh mit 18 (1996) alle scheine gemacht zu haben (a-h, ausgenommen d - den brauch ich wirklich nicht), hat zwar 43.000,- schilling gekostet, zahlt sich anscheinend aus...